Freiheit in der Kapitalanlage
Unsere Mandanten schätzen die pauschaldotierte Unterstützungskasse (pdUK), weil sie im Vergleich zu Versicherungslösungen die Möglichkeit zur freien Kapitalanlage bietet. Die entstandene Liquidität kann in Sachwerte wie Immobilien, Aktien oder Anleihen investiert werden, und ihre Anlagestrategie an die spezifischen Bedürfnisse und das Risikoprofil ihres Unternehmens angepasst werden. Dabei gibt es keine Vorgaben von der Unterstützungskasse, sodass jeder Unternehmer selbst entscheiden kann, wie das Geld am besten angelegt wird.
Liquiditätssicherung im Unternehmen
Für viele Unternehmer ist die Möglichkeit, die Liquidität aus der Entgeltumwandlung oder auch der vom Arbeitgeber beabsichtigten Zuschüsse im Unternehmen zu belassen, von Bedeutung. Im arbeitgeberfinanzierten Bereich, ähnlich wie bei Rückstellungen, können Steuervorteile und damit zusätzliche Liquidität geschaffen werden, ohne dass es zu einem Mittelabfluss kommt. Die Liquidität entsteht zum einen aus der Entgeltumwandlung, die im Unternehmen verbleibt und aus arbeitgeberfinanzierten Teilen, die ohne Abfluss zu einem Steuereffekt führen. Dabei ist jedoch zu erwähnen, dass die pauschaldotierte Unterstützungskasse nicht als Steuersparmodell zu verstehen ist, sondern vielmehr als ein betriebswirtschaftliches Instrument, mit dem diese Wirkungen erreicht werden.
Eine Verpfändung der Mittel an die Mitarbeiter findet nicht statt und ist durch die Absicherung des Pensions-Sicherungs-Vereins (PSVaG) auch nicht notwendig.
Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
Bei der pauschaldotierten Unterstützungskasse handelt es sich um ein betriebswirtschaftliches Instrument, das Liquidität generiert und Vorteile bei der Mitarbeiterbindung und Mitarbeitergewinnung erzielt. Gleichzeitig hat die pdUK eine Vielzahl von Stellschrauben, mit denen Anpassungen vorgenommen werden können, um die individuellen unternehmerischen Zielsetzungen maximal zu erfüllen. Dies ist auch der Bereich, für den erfahrene Berater und deren umfassende Beratung notwendig sind.
Die wichtigsten Ansatzpunkte sind der Zins, der Arbeitgeberzuschuss, die Faktoren und Parameter, die den Arbeitgeberzuschuss beeinflussen, wie Betriebszugehörigkeit, Funktion und Umwandlungsbetrag. Die Frage, ob lebenslange Leibrenten oder einmalige Kapitalzahlungen zugesagt werden, spielt eine große Rolle. praemium empfiehlt grundsätzlich das Modell der einmaligen Kapitalzahlungen, da man sich so im Gegensatz zum Rentenmodell den sog. Langlebigkeits-, Hinterbliebenenversorgungs- und Verwaltungskostenrisiken entzieht. Nach der einmaligen Kapitalzahlung an die in die Rente eintretenden Mitarbeiter entledigt sich das Unternehmen sämtlicher Verantwortungen gegenüber diesen.
Auch die individuellen Rahmenbedingungen des Unternehmens sind zu beachten. So benötigen Unternehmen mit junger, gutverdienender Belegschaft andere Lösungen als Unternehmen mit älterer Belegschaft im Niedriglohnsektor und/oder hoher Fluktuation.
Geringere Kosten im Vergleich zu Versicherungslösungen
Die Kosten für die pauschaldotierte Unterstützungskasse sind deutlich niedriger als die einer Versicherungslösung. Die Einrichtungskosten betragen nur einen Bruchteil dessen, was bei Versicherungen anfällt. Während bei Versicherungen oft hohe Abschluss- und Verwaltungskosten anfallen, sind die Verwaltungskosten bei der Unterstützungskasse fest und transparent, abhängig von der Anzahl der Mitarbeiter. Diese Kosten sind klar kalkulierbar und erhöhen nur geringfügig die Kosten für den Arbeitgeber.
Falls Sie mehr über die Vorteile und die optimale Nutzung der pdUK für Ihr Unternehmen erfahren möchten, dann vereinbaren Sie jetzt ein kostenfreies und unverbindliches Erstgespräch mit unseren Experten. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihr Unternehmen!
Interessiert? Vereinbaren Sie Ihr kostenfreies Erstgespräch mit uns!